Der Ergänzungsbau nimmt die Gebäudehöhe der Philharmonie auf. Parallel zur Ben-Gurion-Straße bildet er einen höheren, dreigeschossigen Kopfbau aus. Dieser nimmt die Gebäudefluchten des Musikinstrumenten-Museums und des gegenüber gelegenen Sony-Centers auf, um das Gebäude in den städtebaulichen Kontext einzufügen. Der Ergänzungsbau vermittelt zwischen den entgegengesetzten städtebaulichen Philosophien der Philharmonie (freistehender Solitär in einer Stadtlandschaft) und der östlich angrenzenden Bebauung um den Potsdamer Platz (Blockrandbebauung).
Die Anmutung der Fassaden des Ergänzungsbaus, zeigt die Zugehörigkeit zur Philharmonie: weiße Oberflächen und langgestreckte Fensterbänder. Die Einführung neuer Materialen wird bewusst vermieden.
Das Nutzungsprogramm umfasst einen Saal für min. 200 Besucher, Kassenbereich, Shop und Gastronomie im Erdgeschoss, Übungsräume und Einspielzimmer im 1. OG sowie Verwaltungsbereiche im 2. OG.
