Der Entwurf folgt der Maxime „die Bewohner zuerst“. Die Ergebnisse der interkulturellen Planungswerkstatt werden als Leitfaden begriffen. Anonyme Großräume werden in freundliche, individuelle Raumsegmente untergliedert, die durch die Bewohner leicht zu besetzen sind. Öffentliche, halböffentliche und private Räume werden stark differenziert.
Der im Titel der Auslobung mitschwingende Anspruch der Weltoffenheit, wird in den Kommunikationsangeboten der Außenräume eingelöst; auf große städtebauliche Gesten wird bewusst verzichtet.
Die provinziell-nationale Architektur aus den dreißiger Jahren, wird mittels einer entschieden, modernen Formensprache umgewidmet.