Grundschule Surenland

Städtebau

Die Umgebung des Standorts ist vorstädtisch, und von ein- bis zweigeschossigen  Wohnhäusern in offener Bebauung geprägt. Die Gebäude der Schule stehen als Ensemble freistehender Solitäre verteilt auf dem Grundstück. Der Ersatzneubau fügt dem Ensemble einen weiteren Solitär an Stelle des abgängigen Verwaltungsbaus hinzu. Der rote Backstein der Bestandsbauten wird für den Erweiterungsbau aufgenommen.

Der Haupteingang ist zum südlich anschließenden Schulhof ausgerichtet. Ein weiterer Eingang zur Sporthalle für die Vereine liegt in Richtung der Straße.

Hochbau

In dem Neubau wird der heterogene Zubaubedarf der Schule zu einem Baukörper zusammengefasst:

  • Einfeld-Sporthalle mit Umkleiden und Geräteräumen.
  • Verwaltung, Lehrerarbeitsraum, Ruheraum, Personalrat, und Lehrerzimmer mit Nebenräumen
  • Offene Lernlandschaft, Forscher- und Entdeckerraum und Therapieraum

Das Gebäude wird in konventioneller Massivbauweise geplant. Decken, Stützen und Unterzüge werden in Stahlbeton hergestellt. Die Außenwände werden mit 2-schaligem Mauerwerk ausgeführt. Das geneigte Dach des zweigeschossigen Bauteils erhält eine konstruktive Holzdecke. Das Dach der Sporthalle erhält eine Dachschale aus Trapezblech. Dachflächen werden begrünt. Innenwände werden in Mauerwerk bzw. als Gipskartonwände ausgeführt. als konventionelles Sparrendach in Holz geplant. Für alle Dachflächen ist eine metallische Dacheindeckung vorgesehen.

Das Gebäude soll mit einer Backstein- Vormauerschale und einer Fenster-Elementefassade versehen werden.

Energetisches Konzept

Das Gebäude ist als Effizienzgebäude 40 geplant.

Die Heizwärmebereitung und Warmwasserbereitung erfolgt mittels einer Luft-Wärmepumpe. Auf Dem Dach werden PV-Kollektoren vorgesehen.

 

VgV 2023 1. Preis
Planung 2023-2024
Realisierung 2026
Bruttofläche  ca. 1.700 m²
Bauherr Schulbau Hamburg
Standort Bramfelder Weg 121