Ein Denkmal für die Freiheit und Einheit Deutschlands, muss vor allem eines ermöglichen: dass mit ihm eine glückliche Tradition deutscher Geschichte erinnert wird und so auch fortwirken kann.
Dass 1848 erstmals eine demokratische Verfassung erkämpft wurde, bleibt, wie die Bürgerbewegung, die 1989 den Fall der Mauer herbeiführte, als Glücksfall erinnerbar. Erlebt wurden diese Ereignisse nicht zuletzt als eine Wiedergewinnung des öffentlichen Raums.
Das Denkmal soll dies, in Gestalt und Wirkung, über die Symbolik der Form hinaus, in der Begehbarkeit konkret erfahrbar machen.
Die Figur ist, mit Rücksicht auf den unmittelbaren Kontext, zurückhaltend dimensioniert; ihre Ausrichtung bindet sie in den weiter gefassten, stadträumlichen Zusammenhang zum Alten Museum.
WBW 2009 | |
Planung | LPH 2 (2009) |
Bauherr | Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung |
Standort | Schloßplatz, Berlin |