Ein ehemaliges Fotostudio, wurde zu einem großzügigen technischen Labor umgebaut. Die enorme Raumtiefe ermöglichte es, das Büro als Dreispänner zu organisieren. Während entlang der Fensterfronten die Arbeitsplätze angeordnet sind, befinden sich in der mittleren Zone alle Sonderfunktionen, wie Besprechungsraum, Teeküche, Archiv und Sanitärbereich. Die Erschließung erfolgt über zwei weitläufige Flurbereiche, die jeweils zwischen Bürobereich und mittlerer Zone verlaufen. Die räumliche Dynamik dieser Bereiche wird durch eine reduzierte Deckenhöhe und eine markante Farbgebung verstärkt. Spiegelflächen an den Stirnseiten übersteigern die Länge des Raumes. Um die Erlebbarkeit der unterschiedlichen Raumschichten zu gewährleisten, waren transparente Büroglaswände notwendig; Diese ermöglichen gleichzeitig, trotz der großen Raumtiefen, ein Höchstmaß an natürlicher Belichtung.